Festgeldkonten – Anleger genießen viele Vorteile

Keine Frage: Beim Festgeldkonto handelt es sich definitiv um keine neue Erfindung. Dennoch bevorzugen es viele Anleger bis heute (und sicherlich weiterhin in Zukunft), sich für diese Option zu entscheiden. Und das aus gutem Grund! Im Gegensatz zu anderen Anlageformen bietet das Festgeldkonto vergleichsweise hohe Zinsen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um den einzigen Vorteil.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, warum es sich definitiv lohnt, auch im Jahr 2024 auf die Vorteile eines Festgeldkontos zu setzen. Gleichzeitig beweisen sie unter anderem, dass diese Form der Geldanlage noch nicht ausgedient hat. Wer weiß, dass er in den kommenden Monaten oder Jahren nicht über einen bestimmten Betrag verfügen können muss und diesen fest anlegen kann, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um herauszufinden, inwieweit das Festgeldkonto infrage kommt.

Worum handelt es sich bei Festgeld?

Unter anderem zeigen Seiten aus dem Internet, auf denen Festgeld erklärt wird, dass sich hinter dem Prinzip eine leicht nachvollziehbare Vorgehensweise verbirgt. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Festgeld um fest angelegtes Geld, auf das der Bankkunde in der Regel während der vereinbarten Laufzeit keinen Zugriff hat. Als „Dankeschön“ dafür, dass der Bank die entsprechenden Summen zur Verfügung stehen, wird der Anleger mit vergleichsweise hohen Zinsen belohnt.

Einerseits ist das Festgeld dementsprechend mit wenig Flexibilität verbunden. Auf der anderen Seite kann sich der Bankkunde über hohe Zinsen freuen, die am Ende dafür sorgen, dass die betreffende Summe teilweise deutlich anwächst.

Vorteil Nr. 1: Feste Zinsen über einen festgelegten Zeitraum

Festgeldkonten gelten unter anderem deswegen als besonders sicher, weil sie es den Anlegern ermöglichen, auf lange Sicht zu planen. Über den jeweils festgelegten Zeitraum wird ein bestimmter, fester Zinssatz vereinbart. Dieser bleibt während der gesamten Laufzeit unverändert. Anleger müssen sich dementsprechend keine Sorgen über mögliche Veränderungen und Kursschwankungen am Finanzmarkt machen.

Der Betrag, der am Ende der jeweiligen Laufzeit ausgezahlt werden kann, steht somit von vornherein fest.

Vorteil Nr. 2: Festgeldkonten als Basis für langfristige Sparziele

Viele Menschen haben Träume, die sich nicht innerhalb weniger Tage verwirklichen lassen. Unabhängig davon, ob es darum geht, „endlich“ eine Solaranlage auf dem Dach zu installieren, sich den Traum vom eigenen Auto zu erfüllen oder einen Urlaub zu planen: Festgeldkonten eignen sich hervorragend als Basis für langfristige Sparziele.

Aufgrund der Vorteile, die bereits in Punkt Nr. 1 genannt wurden, wissen Anleger genau, mit welchem Betrag sie zum Tag X rechnen können. Dieser lässt sich dann entsprechend investieren und als Grundlage für die Realisierung individueller Lebensziele nutzen.

Vorteil Nr. 3: Vergleichsweise hohe Zinsen

Wer Festgeldkonten mit Tagesgeldkonten und anderen Sparoptionen vergleicht, stellt schnell fest, dass die Zinsen, die auf die Beträge auf Festgeldkonten gewährt werden, in der Regel deutlich höher sind.

Aufgrund der Tatsache, dass jeder Anbieter seine eigenen Konditionen festlegt und diese sich auch innerhalb kurzer Zeit verändern können, ist es ratsam, die verschiedenen Rahmenbedingungen in regelmäßigen Abständen miteinander zu vergleichen.

Vorteil Nr. 4: Wenig Risiko

Im direkten Vergleich mit anderen Anlageformen gelten Festgeldkonten als risikoarm. Dies liegt unter anderem daran, dass die Zinsen, die bei Abschluss des Vertrages gewährt werden, fixiert werden und dementsprechend keinen Schwankungen unterliegen.

Zudem muss kein Anleger, der sich für ein Festgeld Konto bei einem seriösen Anbieter entscheidet, Angst davor haben, dass er sein Geld verliert, wenn besagter Anbieter Konkurs anmelden muss.

Denn: Das Guthaben, das sich auf Festgeldkonten befindet, ist per Gesetz pro Kunde und Bank bis zu einem Betrag von 100.000 Euro abgesichert.

Vorteil Nr. 5: Geringer Aufwand, da das Geld im Hintergrund arbeitet

Einmal angelegt, muss sich der Bankkunde über die jeweilige Laufzeit in der Regel nicht mehr um sein Geld kümmern. Anders als es zum Beispiel bei anderen Anlageformen, wie Aktien, der Fall ist, arbeitet das Geld allein und unterliegt den festgelegten Zinssätzen.

Somit kann sich der Kunde bequem zurücklehnen und sich am Ende der Laufzeit auf sein entsprechendes Plus freuen.